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An optical setup for ketone monitoring for improved management of diabetes

An optical setup for ketone monitoring for improved management of diabetes

Diabetic ketoacidosis, a serious complication of diabetes, necessitates the early detection of ketones in the blood. Although continuous glucose monitoring has been widely implemented, real-time ketone sensing remains unavailable. In this project, an optical system utilizing polarimetric spectroscopy has been developed to measure how ketones, as chiral molecules, rotate the polarization of light. By analyzing this optical rotation, ketone levels can be precisely determined.

The system has been constructed with lenses to direct light, liquid crystal cells to dynamically control polarization, Glan-Thompson prisms for precise polarization filtering, and a data acquisition card to record and process signals. A key role is played by the liquid crystal cells, which introduce controllable phase delays, allowing fine-tuned modulation of light polarization before detection. This approach enhances measurement precision and enables more accurate ketone detection.

With funding from the UniBern Forschungsstiftung, the desktop system has been successfully built and tested. This setup establishes a foundation for future development of wearable sensor systems, contributing to advancements in metabolic monitoring for diabetes care.

Prof. Dr. Lilian Witthauer

Sensing and Montioring Lab, Department of Diabetes, Endocrinology, Nutritional Medicine and Metabolism, Medical Faculty, University of Bern

https://samlab.org/

Figure 1: Data acquistion system
Figure 2: Optical setup with liquid crystal cells and Glan-Thompson prisms.
Figure 3: Induced phase shift by the liquid crystals.
Bild1_Labor

«Testing and training perception-action coupling in virtual reality»

«Testing and training perception-action coupling in virtual reality»

In der Abteilung Bewegung und Training des Instituts für Sportwissenschaft beschäftigen wir uns unter anderem mit der visuellen Wahrnehmung bei komplexen sportlichen Handlungen. Typischerweise untersuchen wir das Verhalten von Sportlern in unserem Sensomotoriklabor (Bild 1).

In unserem aktuellen, von der UniBern Forschungsstiftung geförderten Projekt haben wir ein mobiles Sensomotoriklabor entwickelt. Dies erlaubt uns, die Athlet*innen an ihrem Trainingsort zu testen oder deren Wahrnehmungsfähigkeiten zu verbessern. Das Messsetup besteht aus einem Head-Mounted-Display (HMD) auf dem sowohl 360°-Videos (Bild 2) als auch Virtual-Reality-Animationen (Bild 3) präsentiert werden. Körperbewegungen und Blickbewegungen können synchron aufgezeichnet werden. Um die Realitätsnähe zu maximieren, wird auch ein taktiles Feedback (per Elektromyostimulation, EMS) gewährleistet. Neben der Forschung setzen wir die Apparatur auch in kleineren Forschungsprojekten in der Lehre ein (Bild 4).

Dr. Christian Vater, Institut für Sportwissenschaft

www.ispw.unibe.ch

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

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Eine soziologische Analyse von Diskriminierung im europäischen Fussball

Eine soziologische Analyse von Diskriminierung im europäischen Fussball

Die Schwerpunkte meiner Forschungen betreffen die Kultursoziologie, soziale Netzwerke und computergestützte Methoden für die Messung und Interpretation sozialer Prozesse. Hierbei ziehe ich zunehmend moderne Formen von Daten heran.

Im vorliegenden Projekt untersuche ich Tendenzen und Mechanismen sozialer Diskriminierung im europäischen Fussball. Der Fussball stellt ein Laboratorium für soziale/mikroökonomische Forschungsfragen dar. Insbesondere auf Grund seiner Spielstruktur (wiederkehrende Handlungssituationen, Rollenverteilungen der Spieler, Trainer-Team-Beziehungen etc.) ermöglicht er die Untersuchung generellerer Fragen zu sozialem Handeln. Dies beinhaltet Probleme sozialer Koordination und Kooperation, die zu Diskriminierung führen können.

Die Erforschung verwandter Fragestellungen blieb bislang vor allem auf Grund des Mangels an geeigneten Daten stark beschränkt. Dank einem Förderbeitrag der UniBern Forschungsstiftung konnten nun neuartige Daten erworben und aufbereitet werden, die den Verlauf aller Spiele in vier europäischen Fußballligen über fünf Saisons hinweg detailliert abbilden. Ziel des Projektes ist es, mittels dieser Daten nationale sowie zeitliche Unterschiede sozialer Diskriminierung zunächst rein deskriptiv darzustellen. Daran anschließend werden soziale Mechanismen untersucht, welche die entsprechenden Tendenzen erklären könnten.

PD Dr. Achim Edelmann, Institut für Soziologie

www.soz.unibe.ch

Fördersumme 2019

Die Fördersumme unserer Stiftung zugunsten der Forschenden der Universität Bern beträgt im Jahr 2019 insgesamt CHF 321’829.–. Weiter unten auf dieser Seite ist die Liste der bewilligten Gesuche – geordnet nach Fakultäten – einsehbar.

 

Die Förderbeiträge werden finanziert aus dem allgemeinen Betriebsfonds unserer Stiftung, der Zuwendung der IMG Stiftung, dem Beitrag aus dem BEKB Förderfonds und der Zuwendung für Nachwuchsforschende. Die Stiftung hat aktuell die Möglichkeit, über insgesamt fünf Fördergefässe Beiträge an die Forschenden auszuschütten. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Eingang von 47 Gesuchen

Für die Gesuchseingabefrist vom 13. Mai 2019 haben wir 47 Gesuche mit einer Antragssumme von insgesamt rund CHF 415’000.– erhalten. Mitte Juni wird über die Gesuche entschieden. Der nächste Termin für die Eingabe von Gesuchen wird voraussichtlich im April oder Mai 2020 sein. Ab sofort können Gesuche für diesen Termin eingereicht werden (Entscheid im Juni 2020).